Mähroboter-Kaufberatung
So wählen Sie das richtige Produkt

  • Das Wichtigste in Kürze
  • Mähroboter eignen sich für alle Haushalte, die über mittlere bis große Grünflächen verfügen und denen das wöchentliche Rasenmähen zu einer unliebsamen Aufgabe geworden ist.
  • Je nach Anforderungsprofil gibt es unterschiedliche Ausführungen, die den jeweiligen Ansprüchen und örtlichen Gegebenheiten angepasst werden können.
  • Die Vielfalt der Modelle ist großzügig gestaltet, sodass sich neben einfachen Modellen auch hochwertige Mähroboter finden, die sogar mit GPS-Technik manövrieren können.

Was sind Mähroboter?

Der Garten ist für viele Menschen Rückzugsort und Wohlfühloase zugleich. Leider gehen mit einem Garten aber auch viele Aufgaben einher, die regelmäßig erledigt werden müssen. Mithilfe eines Mähroboters lässt sich dieser Zeitaufwand allerdings deutlich reduzieren, da die kleinen aber fleißigen Helfer die Aufgabe selbstständig übernehmen und somit wertvolle Zeit einsparen.

Bei einem Mähroboter handelt es sich um ein Gerät, das vollkommen selbstständig die heimischen Grünflächen mäht. Die Roboter verfügen über Begrenzungskabel sowie Sensoren, die dafür sorgen, dass der zu mähende Bereich nicht verlassen wird. Selbst das Aufladen der Akkus übernehmen die meisten Mähroboter selbstständig, indem sie sich bei geringem Akkustand zur Ladestation bewegen. In erster Linie eignen sich Mähroboter daher für Personen, die den alltäglichen Aufwand in Haus und Garten möglichst gering halten wollen.

Mähroboter im Garten

Im Vergleich mit herkömmlichen Rasenmähern zeigen sich vielseitige Vorteile. Jedoch gibt es auch einige wenige Nachteile, die es zu bedenken gilt. Hier ein Überblick:

VorteileNachteile
Selbstständiges MähenHohe Anschaffungskosten
Deutlich leiser als herkömmliche RasenmäherNicht für alle Grünflächen geeignet
Hohe EnergieeffizienzJe nach Modell hoher Installationsaufwand
Selbstständiges Aufladen bei niedrigem Akkustand
Bei Bedarf mit integriertem Diebstahlschutz

Welche Arten von Mährobotern gibt es?

Mähroboter unterscheiden sich hinsichtlich ihres Bewegungssystems sowie ihres Anforderungsprofils, das sie jeweils erfüllen. Sie navigieren anhand von Begrenzungskabeln, Sensoren oder gar GPS. Modelle, die sich mithilfe von Begrenzungskabeln orientieren, sind in der Regel die günstigsten Ausführungen, während Mähroboter mit GPS zur höheren Preisklasse gezählt werden. Dafür arbeiten sie deutlich präziser und effizienter als Modelle, die auf Begrenzungskabel setzen.

Weiterhin unterscheiden sich Mähroboter stark in puncto Einsatzgebiet. Viele Modelle können ausschließlich auf einer ebenen Grünfläche agieren. Andere hingegen sind so konstruiert, dass sie auch große Steigungen und Gefälle meistern können. Allerdings ergibt die Anschaffung Letzterer selbstverständlich nur dann Sinn, wenn die zu mähende Grünfläche gewisse Steigungen und Neigungen hat. Etwaige Modelle besitzen eine deutlich stärkere Motorisierung und verbrauchen daher mehr Energie. Aus diesem Grund empfiehlt sich der Kauf eines dieser Modelle nur dann, wenn die zu mähende Grünfläche über signifikante Steigungen und Gefälle aufweist.

Kaufberatung: Das richtige Modell finden

Wer einen Mähroboter kaufen möchte, der stößt auf ein breit gefächertes Angebot. Dabei unterscheiden sich die Modelle in vielerlei Hinsicht voneinander. Es ist meist gar nicht so einfach, den bestmöglichen Mähroboter für die eigenen Ansprüche zu finden.

Die Flächenleistung ist essenziell

Zu den wichtigsten Kaufkriterien zählt die sogenannte Flächenleistung. Diese gibt an, wie viel Fläche der Roboter im laufenden Betrieb meistern kann. Je größer die zu mähende Rasenfläche ist, desto höher sollte auch die Flächenleistung sein. Wichtig zu wissen ist dabei, dass die Flächenleistung in er Realität nicht immer erreicht werden kann. Unterschiedliche Bedingungen wie Steigungen, Gefälle oder die Beschaffenheit des Rasens können die Leistung beeinflussen. Aus diesem Grund sollte die Flächenleistung etwas großzügiger kalkuliert werden, damit der Mähroboter seinen Aufgaben in jedem Fall voll und ganz nachkommen kann.

Beschaffenheit der Grünflächen

Zwar wird häufig damit geworben, dass Mähroboter bei nahezu allen Bedingungen arbeiten könnten, jedoch ist dies nicht immer der Fall. Insbesondere bei schwierigem Gelände mit deutlichen Gefällen oder Steigungen stoßen viele Mähroboter an ihr Leistungslimit. Daher ist es besonders wichtig, dass beim Kauf genau darauf geachtet wird, ob das ausgewählte Modell auch tatsächlich für die heimischen Grünflächen ausgelegt ist. Während einige Modelle speziell für den Einsatz auf ebenen Flächen konzipiert sind, können andere dank leistungsstarker Antriebe Gefälle von mehr als 50 Prozent meistern.

Die Bedienung

Die Bedienung ist bei fast allen Mährobotern einfach. Günstige Modelle verfügen meist über ein Display und einige Knöpfe, über welche die gewünschten Einstellungen vorgenommen werden. Hochwertige Modelle setzen bereits auf Touchdisplays oder gar Touchpads, die es dem Nutzer erlauben, den Mähroboter aus der Ferne zu steuern.

Einige Modelle arbeiten mit Begrenzungsdrähten. Diese werden vor der ersten Inbetriebnahme verlegt und geben dem Roboter den Bereich vor, in dem er mähen soll. Derlei Geräte eignen sich insbesondere für gerade Grünflächen mit wenigen Hindernissen. Andere Modelle verwenden Sensortechnik: Dank mehrerer Sensoren erfassen diese Mähroboter jegliche Hindernisse und umfahren diese gekonnt. Dabei folgt der Mähroboter meist einem speziellen Fahrmuster, das sicherstellen soll, dass auch alle Bereiche der Grünfläche gemäht werden. Da der Einsatz dieser Technik dazu führt, dass einige Stellen mehr und andere weniger befahren werden, müssen etwaige Modelle meist den ganzen Tag über arbeiten, um alle Bereiche zu erfassen.

Wer bereit ist, viel Geld für einen hochwertigen Mähroboter auszugeben, der sollte darauf achten, dass eine GPS-Navigation installiert ist. In Kombination mit dem Begrenzungsdraht und Sensoren erfasst das System mit ihr jede Bewegung des Roboters und kann daher penibel genau berechnen, welche Stellen bereits gemäht wurden und welche noch gemäht werden müssen. Zusätzlich bieten etwaige Modelle den Vorteil, dass das Mähmuster und damit das Mähergebnis gleichmäßiger ist als bei günstigeren Ausführungen.

Mähroboter übernimmt die Arbeit

Welcher Akku ist verbaut?

Wer sich unnötigen Ärger und Aufwand ersparen möchte, der sollte darauf achten, dass der Mähroboter seiner Wahl mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet ist. Lithium-Ionen-Akkus sind sehr leicht, während sie zugleich über eine sehr kurze Ladezeit verfügen. Bei neueren und hochwertigen Modellen sind entsprechend Akkus fast immer verbaut. Günstige Modelle können allerdings auch ältere Akkus mitbringen, deren Leistungsstärke sowie Ladezeiten deutlich hinter denen von Lithium-Ionen-Akkus liegen. Insbesondere bei regelmäßigem und langem Einsatz nutzen sich ältere Akkus schnell ab und müssen aus diesem Grund deutlich häufiger ausgetauscht werden. Somit wird der günstige Anschaffungspreis nicht selten zur Kostenfalle.

Sicherheit

Bei Mährobotern handelt es sich um Geräte, die durchaus gefährlich sein können. Es sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass unterschiedliche Sicherheitsmechanismen integriert wurden, um Unfälle mit dem Roboter zu verhindern. Zwar sind Sicherheitssensoren bei vielen Modellen vorhanden, jedoch können insbesondere günstige Geräte die gewünschte Sicherheit nicht immer in vollem Umfang gewährleisten.

Ganz wichtig ist in jedem Fall, dass sich der Mähroboter automatisch abstellt, sobald er angehoben wird, denn sonst stellt das Messerwerk eine Gefahr dar. Vor bei Haushalten mit Kindern ist ein solches Sicherheitsfeature wichtig. Aber auch andere Sensoren können sehr vorteilhaft für die Sicherheit sein. So sorgt etwa ein Neigesensor dafür, dass das Messerwerk angehalten wird, wenn der Roboter umkippt oder sich zu stark neigt. Weiterhin sind Stoß- und Kollisionssensoren sehr zu empfehlen. Sobald der Roboter mit in die Nähe von einem Hindernis kommt, hält er an und ändert die Richtung

Mähroboter sind darüber hinaus sehr teure Geräte, die auch bei Dieben Begehrlichkeiten wecken. Wer bereit ist, beim Kauf etwas mehr zu bezahlen, kann ein Modell mit integriertem Diebstahlschutz erwerben. Bei vielen Mährobotern ist der Diebstahlschutz mittels PIN-Code Standard. Sobald das Gerät im laufenden Betrieb angehoben wird, sperrt es sich automatisch und ist erst nach Eingabe des PIN-Codes wieder einsatzfähig. Einige Modelle bieten zusätzlich ein Alarmsystem, das ertönt, sollte der Mähroboter angehoben werden. Moderne und hochwertige Modelle lassen sich gar per SMS oder GPS orten.

Lautstärke

Je nachdem, in welchem Umfeld der Mähroboter zum Einsatz kommen soll, empfiehlt sich ein Blick auf die Lautstärke. Vor allem für lange Einsätze in dicht besiedelten Wohngegenden ist ein leises Gerät empfehlenswert. Je nach Modell erreichen die Roboter Betriebslautstärken zwischen 55 und 75 Dezibel. Mit leisen Ausführungen, die 59 Dezibel nicht überschreiten, sind Verbraucher besonders flexibel: sie dürfen laut Lärmschutzverordnung werktags zwischen 7:00 und 20.00 Uhr zum Einsatz kommen.

Vorsicht bei Dämmerung

Nachts und bei Dämmerung sollten Sie unbedingt auf das Mähen verzichten. Dann begeben sich nämlich die nachtaktiven Igel auf Nahrungssuche, für die der Roboter eine große Gefahr darstellt.

Zubehör: Was ist sinnvoll, was überflüssig?

Die meisten Mähroboter weisen ein großzügiges Arsenal an Zubehör auf. Ist dies nicht der Fall, können sich die Kosten für die Anschaffung noch einmal deutlich erhöhen. Daher ist es durchaus sinnvoll, sich vor dem Kauf über den Lieferumfang zu informieren.

Bei Mährobotern, die über ein Begrenzungskabel verfügen, gilt es, darauf zu achten, dass das Kabel lang genug ist für das spätere Einsatzgebiet. Zudem müssen Kaufinteressierte darauf achten, dass es genügend Haken gibt, mit denen das Begrenzungskabel befestigt wird. Wie viele Haken benötigt werden, lässt sich schnell ausrechnen, denn die Begrenzungskabel sollten etwa alle 50 bis 70 Zentimeter mit einem Haken befestigt werden. Weiterhin sollten auch Anschlussklemmen sowie Verbinder im Lieferumfang enthalten sein.

Ersatzklingen sollten nach Möglichkeit ebenfalls inkludiert sein. Ist dies nicht der Fall, müssen meist nach wenigen Wochen die ersten Ersatzklingen zusätzlich gekauft werden. Je mehr Ersatzklingen zum Lieferumfang gehören, desto geringer fallen die Folgekosten aus.

Verzichtet werden kann hingegen auf sogenannte Mährobotergaragen. Diese werden mittlerweile in vielfältigen Ausführungen angeboten und sollen den Mähroboter vor äußeren Einflüssen wie Regen schützen. Da gute Modelle jedoch so konzipiert sind, dass sie besonders von oben gegen Feuchtigkeit geschützt sind, ist eine Mährobotergarage überflüssig und lediglich ein weiterer Kostenfaktor. Bei starken Regenfällen kann das Gerät auch einfach ins Trockene gebracht werden. Wer dennoch nicht auf eine Garage verzichten möchte, der kann sie sich mit etwas handwerklichem Geschick in kurzer Zeit auch selbst eine bauen.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Fragen vor dem Kauf:

  • Flächenleistung: Welche Flächengröße kann der Roboter meistern?
  • Eignet sich das Modell auch für unebenes Gelände?
  • Einfache Bedienung?
  • Verfügt das Gerät über einen Lithium-Ionen-Akku?
  • Welche Sicherheitsfeatures sind an Bord (automatischer Betriebsstopp bei Anheben, Diebstahlschutz etc.)?
  • Wie laut darf der Mähroboter sein?
  • Ist das gegebenenfalls vorhandene Begrenzungskabel lang genug? Reichen die im Lieferumfang enthaltenen Befestigungshaken für das Begrenzungskabel aus?
  • Inkludiert der Lieferumfang auch Ersatzklingen?

Pflegetipps: Darauf sollten Sie bei der Nutzung achten

Mähroboter erfordern im Allgemeinen keinen hohen Pflegeaufwand. Damit sie ihre Arbeit auf lange Sicht zuverlässig erledigen, ist es jedoch wichtig, sie hin und wieder zu überprüft und gegebenenfalls Bauteile auszutauschen.

Messer prüfen und wechseln

Die meisten Modellen verfügen über ein Messerwerk mit drei Klingen, das auf einem rotierenden Kunststoffteller mittels Schrauben befestigt ist. Je länger der Mähroboter im Einsatz ist, desto mehr Mähreste sammeln sich zwischen Messerwerk und Kunststoffteller an. Das kann schnell dazu führen, dass die Messer nicht mehr frei beweglich sind und der Schnitt unsauber wird. Um dies zu verhindern, sollten die Messer nach Möglichkeit einmal pro Woche kontrolliert werden. Sollten sich bei der Überprüfung Mähreste zwischen Aufhängung und Messerwerk finden, müssen diese unbedingt entfernt werden. Der Nutzer sollte dabei auch die Schärfe der Messer kontrollieren.

Hochwertige Mähroboter verfügen über Messer, deren Klingen kaum dicker sind als Rasierklingen und eine entsprechende Schärfe aufweisen. Sämtliche Wartungsarbeiten im Bereich des Messerwerks sollten daher nur mit schnittfesten Handschuhen durchgeführt werden, um Verletzungen zu vermeiden.

Vorsicht, scharfe Klingen!

Sofern der Nutzer feststellt, dass die Messer nicht mehr scharf genug sind, sollte er sie dringend austauschen. Vorher muss er jedoch einige Vorkehrungen zu treffen. Viele Mähroboter verfügen über einen integrierten Diebstahlschutz. Dieser muss zunächst durch Eingabe des PIN-Codes deaktiviert werden. Zudem sollte der Nutzer den Hauptschalter auf Null stellen, um auszuschließen, dass der Mähroboter während der Wartung plötzlich anspringt. Der entsprechende Schalter findet sich bei fast allen gängigen Modellen auf der Unterseite des Geräts. Sobald der Diebstahlschutz deaktiviert und der Hauptschalter auf Null gestellt ist, können die Messer ausgetauscht werden.

Meist sind die Messer jeweils mit nur einer Schraube fixiert, die der Nutzer lediglich entfernen muss, um das Messer abzunehmen und zu ersetzen. Mit etwas Übung ist dies binnen weniger Minuten erledigt. Die Messer sollten bei regelmäßiger Inbetriebnahme des Mähroboters etwa alle vier bis acht Wochen ausgetauscht werden.

Die Reinigung

Wer bereits dabei ist, das Messerwerk zu überprüfen, der kann die Gelegenheit dazu nutzen, den Mähroboter unten zu reinigen. Wie auch bei der Arbeit am Messerwerk selbst empfiehlt sich das Tragen von schnittfesten Handschuhen. Für die Reinigung unten sollte keinesfalls Wasser verwendet werden. Zwar sind Mähroboter oben sehr gut abgedichtet, jedoch ist die Unterseite meist anfällig für Feuchtigkeit. Im schlimmsten Fall können wichtige elektronische Komponenten durch das Wasser beschädigt werden.

Besser ist daher der Griff zu einer Kunststoffbürste, mit der zunächst der grobe Schmutz entfernt wird. Anschließend kann der Nutzer die Oberfläche mit einem angefeuchteten Mikrofasertuchs säubern.

Mähroboter wir gereinigt

Die Kontakte, die als Verbindung zwischen Mähroboter und Ladestation dienen, können durch Grünspan sowie Feuchtigkeit und Schmutz verdreckt sein oder gar korrodieren. In der Folge lässt sich der Mähroboter nicht mehr laden. Um dies zu verhindern, sollten auch sie regelmäßig gesäubert werden. Während sich der Grünspan gut mit einem feinkörnigen Schleifpapier entfernen lässt, können anderweitige Verschmutzungen mit einem Mikrofasertuch entfernt werden.

Lagerung während des Winters

Aufgrund der klimatischen Bedingungen hört der Rasen hierzulande spätestens im Herbst auf zu wachsen. Entsprechend ist auch die Arbeit für den Mähroboter bis zum nächsten Frühling getan. Um den Mähroboter nicht unnötig zu belasten, sollte er während der Wintermonate eingelagert werden. Dabei gilt es unterschiedliche Aspekte zu beachten.

Inbetriebnahme nach der Winterpause

Vor der Inbetriebnahme nach der Winterpause sollte der Nutzer zunächst prüften, ob es Softwareupdates für den Mähroboter gibt. Sollte dies der Fall sein, empfiehlt es sich, das Update zunächst zu installieren. Je nach Modell besteht die Möglichkeit, den Mähroboter per USB-Anschluss mit dem PC zu verbinden oder das Update per USB-Stick zu installieren.

Zunächst ist es wichtig, den Mähroboter vor der Lagerung noch einmal gründlich zu reinigen. Damit wird verhindert, dass Bauteile während der Wintermonate korrodieren und dass das Gerät Schaden nimmt. Auch sollte der Mähroboter sorgfältig überprüft werden. Wichtig: Vor dem Einlagern sollte der Ladezustand mindestens 50 Prozent betragen, um eine Tiefenentladung des Akkus zu verhindern. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der kann den Mähroboter im Winter ein weiteres Mal aufladen.

Auch der Ort der Lagerung ist wichtig. Der Mähroboter samt Zubehör sollte während des Winters in einem kühlen und trockenen Raum liegen. Temperaturen zwischen zehn und 15 Grad, wie sie im Winter beispielsweise in vielen Garagen herrschen, gelten als optimal.

Wer hat Mähroboter getestet?

Achtung: Hierbei handelt es sich um einen Vergleich von Mährobotern. Wir haben die vorgestellten Produkte keinem Test unterzogen.

Ein sauber gestutzter Rasen erfreut jeden Gartenfreund. Doch ist ein sattes Grün auch mit einer nicht unerheblichen Menge an Arbeit verbunden. Regelmäßiges Säen, Düngen und Mähen stehen auf dem Programm. Ein Mähroboter jedoch huscht unermüdlich über den Rasen und nimmt Gartenbesitzern viel Arbeit ab. Mit ihm ist das Stutzen in einer Häufigkeit möglich, die für das manuelle Mähen schlicht zu zeit- und arbeitsintensiv wäre.

Im Jahr 2018 hat die Stiftung Warentest Mähroboter getestet. Die Tester konstatieren, dass bei den Modellen mitunter Sicherheitsbedenken bestehen. Spielende Kinder könnten durch die Geräte verletzt werden. Die Mäher sollten solche Gefahrensituationen idealerweise erkennen und den Betrieb einstellen. Zwei Modelle tun dies nicht und erhalten daher die Note „mangelhaft“. Namentlich sind das der Robomow RC304u und der Honda Miimo 310.

Aufgrund der bei jedem Testmodell bestehenden potenziellen Verletzungsgefahr bewerteten die Tester keines der acht getesteten Modelle besser als „befriedigend“. Testsieger ist das Modell Gardena smart Sileno 19060-60 (Testnote 2,7). Auf dem zweiten Platz landet der Al-Ko Robolinho 110 (3,0). Der dritte Platz geht an den Ambrogio L60B+ (3,2).


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